Der Verein Koordination Kantonaler Tierschutz Zürich KKT koordiniert die tierschützerischen Anliegen im Kanton Zürich.
Der Verein delegiert die Tierschutzvertreter/innen in die kantonale Tierschutzkommission und die kantonale Tierversuchskommission.
Am 11. November 2024 hat das Initiativkomitee «IG Tierversuchsverbots-Initiative CH» die Volksinitiative «Ja zur tierversuchsfreien Zukunft» eingereicht. Gemäss einer Medienmitteilung des Bundesrates vom 8. Oktober 2025 empfiehlt dieser die Ablehnung der Initiative. Der KKT sieht klaren Handlungsbedarf hinsichtlich der bis heute hohen Anzahl an in der Schweiz durchgeführten belastenden Tierversuchen und bedauert es sehr, dass der Bundesrat die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung empfiehlt. Ein sinnvoller Gegenvorschlag könnte etwa darin bestehen, dass der Bund verpflichtet werden soll, ein Konzept für einen stufenweisen Ausstieg aus belastenden Tierversuchen zu erarbeiten, wie ihn die im KKT zusammengeschlossenen wie auch weitere Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen schon seit vielen Jahren fordern. Ein solcher Ausstiegsplan würde die Grundlage dafür bilden, Tierleid in der Forschung künftig zu verringern und letztlich ganz zu verhindern.
Die Nationalrätin Katja Christ hat am 21. März 2021 eine parlamentarische Initiative eingereicht unter dem Titel: "Mehr Ressourcen und Anreize für die 3R-Forschung, um Alternativen zu den Tierversuchen rascher voranzutreiben." Um das zu erreichen, braucht es eine Implementierung auf Gesetzesstufe.
Der Inhalt und der aktueller Stand des Vorstosses sind in der Parlamentsdatenbank einsehbar.